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aussie ohne Papiere

Dabei
15 Mai 2012
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#31
Tatja,
verzeih wenn ich dir da zum Teil widersprechen muss. Zum einen, natürlich liebt man seinen Hund egal was dieser kleine Knirps hat, ich hoffe zumindest dass das jeder tut. Aber gerade beim MDR1 Defekt könnte durch wohlüberlegte Zucht und Anschaffung bald schluss damit sein.

@konstanze: Ich weis leider nicht welche Züchter du bisher getroffen hast und natürlich ist das die immerwiederkehrende Frage mit der sich jeder beschäftigt, hole ich mir einen Hund vom Züchter mit Papieren oder nicht. Bei beiden Varianten gibt es immer die Möglichkeit an jemand zu geraten der nicht die gebotene Sorgfaltspflicht an den Tag legt. Bestimmt sind die Menschen von denen du den kleinen bekommst sehr nett und versuchen alles mögliche für ihre Welpen, haben sie jedoch eine Ahnung von den Wurfgeschwistern ihrer Hunde (also den Eltern der Welpen), haben sie genügend Wissen um die Linien der beiden? Wie sehen die Gesundheitsergebnisse der "Großeltern" aus? Da kommen mir so viele Fragen in den Kopf, die ausschließlich ein guter Züchter beantworten kann.
Letztlich stellt sich für mich nur die eine Frage, habe ich genügend Respekt vor dem Leben und wähle daher Personen die diese Aufgabe mit Hingabe und viel Informationen bestmöglich bewältigen versuchen oder hole mir ein Tier aus dem Tierschutz, das "Mittelding" wie zb. Ups-Würfe könnte ich nicht damit vereinbaren.
Was diese Würfe letztlich für die Rasse bedeuten mag ich mir nicht ausmalen.
 

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7 Sep 2012
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#32
wohlüberlegte Zucht... das ist ja das was ich sage, einige wissen nichts von diesem defekt! Wenn man sich vorher nicht informiert, kann man davon bei einem gesund aussehenden hund bzw 2 gesunden hunden nichts wissen!
 
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14 Mai 2012
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#33
Dass dieses Thema immer ein heißes Eisen sein wird ist uns wohl allen klar. Auch, dass man stundenlang darüber diskutieren kann, ob es nun "besser" ist einen Welpen vom seriösen, verantwortungsbewussten Züchter zu holen, oder vom Tierschutz, oder vom Huber Franz ums Eck, dessen Hündin sich in einem unbeobachteten Moment eben mal mit dem Nachbarsrüden vergnügt hat. Auf diese Frage gibt es KEINE allgemein gültige Antwort!!
Jeder wird seine Entscheidung gut begründen können und wenn man mich fragt wiegt kein Argument wirklich mehr als das andere. Es sind einfach unterschiedliche Standpunkte, die hier zusammen kommen und irgendwie kann man sie doch alle nachvollziehen oder? Der Züchter argumentiert von einem völlig anderen Standpunkt aus als der "einfache" (nicht falsch verstehen!) Tierliebhaber, der sich doch einfach nur einen Hund wünscht, dem er ein schönes zu Hause bieten kann. Natürlich hat JEDER Welpe, der auf dieser Welt geboren wird, ob geplant, oder nicht, ein schönes Leben verdient! Jeder Welpe ist wertvoll! Jeder Welpe ist liebenswert! Darin sind wir uns sicher alle einig, oder?

Ich sehe die ganze Sache so: Rassehunde sollten GEZÜCHTET und nicht bloß vermehrt werden. Nur die kontrollierte Zucht kann eine Rasse mit all ihren Merkmalen erhalten und auch weiter "verbessern" (eben zum Beispiel HD, ED und MDR1 Defekt ausmerzen). Die Hunde, die zur Zucht verwendet werden sollen sollten sorgfältig ausgewählt, auf Gesundheit und Wesen hin überprüft und mit Bedacht verpaart werden.

EDIT: Und wenn es unbedingt ein Hund einer bestimmten Rasse sein soll, dann sollte man sich, meiner Meinung nach, auch nur an einen kompetenten Züchter wenden - das ist man seiner Wunschrasse doch schuldig!!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#34
CarpeDiem: Da sind wir völlig einer Meinung! nur hast du es schöner ausgedrückt :)
Tatja: Aber was meinst du damit genau? Wenn sich jemand mit diesen Dingen nicht richtig auskennt, sollte er auch nicht in die Zucht gehen, so ist zumindest meine Meinung :)
 
Dabei
14 Mai 2012
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#35
wohlüberlegte Zucht... das ist ja das was ich sage, einige wissen nichts von diesem defekt! Wenn man sich vorher nicht informiert, kann man davon bei einem gesund aussehenden hund bzw 2 gesunden hunden nichts wissen!
Aaaargh - wohlüberlegt heißt doch wohl, dass man sich vorher mit der Rasse und den in ihr häufiger vorkommenden Krankheiten beschäftigt! JEDER der WOHLÜBERLEGT züchtet kennt die Probleme seiner Rasse.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#36
ARRRRRGGGGHHH.... dazu muss ich nicht züchten... wer sich einen Aussie als Hund aussucht, sollte sich über diese Rasse doch wohl ein bißchen informiert haben und wenigstens MDR und seine Auswirkungen kennen...!!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#38
@konstanze:
Ich spreche jetzt nur für mich, wenn ich den absoluten Schwachsinn schwafele, dann korrigiert mich :)
Das Problem bei dieser Fragestellung ist (wie du dir wahrscheinlich auch schon denkst :)), dass es sehr emotional behaftet ist. Ich persönlich habe immer Angst dass aus einem "ups-wurf" der nächste entsteht, weil (und da ist es egal wie nett die Menschen sind) alle Welpen vielleicht sogar mit Gewinn an den Mann gebracht wurden. Das bekommt der nächste Aussiehalter mit (der vielleicht nicht so nett ist) und fängt auch damit an, und schnell sind wieder Vermehrer da. Die weder die Rasse noch das einzelne Tier wertschätzen und schon gleich dreimal nicht die zukünftigen Welpenbesitzer, die sich auf einen tollen Aussiefreund freuen, der nicht irgendwelche Macken aufgrund schlechter Prägung/Gesundheit/charakter hat. Du weist ja, Mikro/Makro ebene :D
Die meisten hier haben sich eingehend mit der Rasse beschäftigt, kennen viele andere Aussiebesitzer und einige auch viele Züchter. Wir haben also schon einen gewissen Erfahrungsschatz an guten und schlechten Beispielen und haben entschlossen dass ein Ups-Wurf (der ja auch immer individuell zu betrachten ist) weder das beste für die Rasse ist, noch für den zukünftigen Hundebesitzer.

Es tut mir ehrlich leid, dass es so emotional hoch hergeht, es sei dir aber versichert, dass jeder hier nur Tipps und Aufklärung geben möchte!

Falls du dir noch etwas unsicher bist, ob du tatsächlich ein kleines Würmchen dort holen möchtest, dann informiere dich ausgiebig über die Rasse (und auch die erbrankheiten) und frag auch die Welpenbesitzer eingehend dazu aus.
 
Dabei
21 Jul 2012
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#39
So einfach ist das nicht. Nur Papiere machen die Aussiezüchter auch nicht zu besseren Vermehrern.
Da gibt es viele schwarze Schafe.
Ich war sogar sehr von Papieren überzeugt, aber wenn man länger und genauer schaut dann gibt es nur wenige "gute" Züchter.
Und da ist mir ein "Unfallwurf" lieber als eine Hündin, die als Gebärmaschine dient.
Doch gerade beim Aussie gehört zum Züchten viel Wissen dazu, darum ist es heikel einen "Unfallaussie" sich nach Hause zu holen.
Tja,der Post bestätigt es nochmal.
Du kennst den Unterscheid zwischen Vermehrer und Züchter wirklich nicht. ;)

Aber ja..beziehe dich auf die vielen schwarzen Schafe im VDH (wie man es so oft tut) und kaufe dir so gerechtfertigt lieber einen günstigen "Unfallwelpen". :D
 
Dabei
19 Aug 2011
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#40
Zur Information.
Die Eltern sind solid und alle Welpen auch.
Den besagten Welpen würde man" im Fall der Fälle" zurücknehmen, was ich aber nicht übers Herz bringen würde.
Ansonsten möchte ich keinem Züchter auf die Füße treten, denn ohne sie würde diese Rasse Schaden nehmen.

Nur ist für MICH das Züchten ein schwieriges Thema.

Danke für die vielen Antworten.
Entscheiden muss ich nun alleine.
Verstehe ich es richtig, dass der Welpe nun per Hand aufgezogen wird?
Wenn ja, wie viel Erfahrung hast du mit Hunden allgemein? Hattest du auch schon mal "schwierige" Hunde gehabt?
Meine Freundin hat einen per Hand aufgezogenen Hund und meine Freundin musste sich ihren Respekt hart "erkämpfen". Es ist wirklich nicht leicht einen Handaufzucht Welpen groß zu ziehen, dabei ist sie keines wegs geschädigt oder sonst was, sie ist einfach nur sehr von sich überzeugt, was absolut selbst verständlich ist, sie konnte in den ersten 8 Wochen von keinem anderen Welpen was auf den Deckel kriegen (sie hatte 2 Geschwister gehabt, einer davon war eine Totgeburt, die andere ist kurz nach der Geburt verstorben).
Es ist wirklich nicht einfach, einen per Hand aufgezogenen Welpen groß zu ziehen.
Ich persönlich würde die Finger davon lassen, sowas traue ich mir beim besten willen nicht zu.
Ich hätte mir ohne meine Freundin und ohne meine Züchterin auch Biko nicht in die Wohnung geholt, da er sehr von sich überzeugt ist, aber es hätte nicht besser sein können (er ist keine Handaufzucht ;)).

Aber wie gesagt, einen Welpen, der per Hand aufgezogen worden war/wird, ist später oft kein einfaches Kaliber.

Und ob nun Papiere oder nicht, muss finde ich jeder selber wissen.
Man sollte nur wissen, worauf man sich einlässt und das man KEINEN Vermehrer unterstützt, und wie sicher kannst du dir da sein, dass die Hündin nicht doch schon einmal einen "Upswurf" hatte?
Ich persönliche, würde aber keinen Hund ohne Papiere holen (es sei den, es ist aus dem Tierschutz), bzw keinen Welpen holen, der nicht in einem Verein gezüchtet worden ist, wo man sich an Regeln halten muss. Klar gibt es da auch Schwarzeschafe, aber gerade bei Hunden, die in Mode sind, sollte man immer die Augen aufhalten, wissen was man selber möchte und alle Gesundheitsergebnisse sich vorlegen lassen und klar können da auch wieder gefälschte Unterlagen vorgelegt werden, aber DAS kann man leider nirgenswo Garantieren, dass man vor Fälschungen verschont bleibt, aber das ist dann wieder ein Grund warum ich auf "Frei durch Eltern" nicht 100 % Vertraue und bei sowas immer kontrollieren würde!
 
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7 Sep 2012
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#41
Nachdem ich mich schon seit 20 Jahren mit dem Aussie intensiv beschäftige u. mit großer Sorge seine derzeitigen Status als Modehund sehe (einen sehr zweifelhaften u. negativ behafteten Status, der noch nie zum Vorteil "Modehundrasse" geneigt war, sondern immer zum exakten Gegenteil geführt hat), muss man sich eines deutlich machen:
Ist eine Rasse eine Moderassen, gibt in es gerade in diesen Zeiten gute Züchter u. schlechte Zücher, denn viele wollen auf den " sich finanziell lohnenden" Zug aufspringen. Und leider sind es die Vermehrer, die in dieser Zeit wie Pilze aus dem Boden schießen, um ihren Teil abzubekommen. Leute, die sich vorher NIE mit dieser Rasse auseinandergesetzt haben, die mitunter sie überhaupt nicht kannten u. die sie auch jetzt nicht kennenlernen wollen, sondern nur von ihr profitieren. In den Zeiten als Modehund, ist es immer so, das sich schon vorhandene Krankheiten ausweiten, verfestigen, verstärkt vorkommen u. neue hinzukommen. Das ist besonders beim eh schon recht "belasteten" Aussie ein sehr ernstes Problem. Grundsätzlich muss sich mit allen rassetypischen Krankheiten sehr gründlich auseinander gesetzt werden u. man muss sich umfangreiche Kenntnisse aneignen, sowohl als Züchter, als auch als Käufer.
Das fatalste was man in dieser Zeit als "Kunde" machen kann, ist einen Hund vom papierlos Vermehrer oder Hobbyzüchter zu kaufen. Warum?
Weil gerade diese Leute die wenigsten bis gar keine Kenntnisse über die vorhanden Krankheiten haben u. dies betrifft besonders die Leute, die in ihren Anzeigen angeben "wir züchten nur als Hobby, daher ohne Papiere". Unsere Hunde (ungetesteten) sind gesund u. frei von Krankheiten. Nur: es gibt Krankheiten die erst ab einem gewissen Alter auftreten u. Gen-Defekte, die man einem Hund nicht ansieht.

Nur ein Beispiel:
Hinterfragt man diese Hobbyzüchter, dann ist ihnen i.d.R. schon folgendes nicht bewußt: der sehr hohe Inzuchtgrad dieser Rasse u. die Tatsache, das es keine Epilesiefreie Linie innerhalb dieser Rasse mehr gibt.
Nun frage ich mich, wenn ich mit papierlosen Linien züchte: Woher weiß dieser "Züchter" wie eng die Tiere miteinander verwandt sind? Und wie hoch das Epi-Risiko dieser Verpaarung ist? Denn Epi gehört u.a. auch zu den Krankheiten, die sich erst im Laufe der Jahre erkenntlich machen. Genauso ist es mit anderen Krankheiten/Defekten, wie HD, ED, Katarakt, MDR-1 usw.
Hinzu kommt, das wenn die Eltern z.B. Papiere haben, es erst Mal keinen Grund gibt, das die Welpen keine bekommen. Es sei denn: es waren NFB Papiere. Hier könnte sehr wohl bereits ein gesundheitlicher oder auch charakterlicher Hintergrund bestehen, weshalb der Züchter diese Hunde nur mit NFB-Papieren abgegeben hat!

Ich kenne übrigens einige Züchter. Und keiner von diesen lebt von seiner Hundezucht, eher im Gegenteil! Es sind Menschen, die sich große Gedanken VOR einer Anpaarung machen u. die über teilweise 5-10 Jahre vorausdenken u. sorgfältig abwägen wieso u. weshalb sie diese Verpaarung vornehmen u. welche Auswirkungen sie auf ihre Zucht u. auf die Rasse hat. Man muss diese Züchter unter den vielen suchen. Aber es gibt sie u. es lohnt sich sie zu finden!
 
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7 Sep 2012
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#42
Ihr braucht gar nicht alle ARRRGGHHH schreien. Es gibt genug leute die sich einen Hund kaufen mit dem gedanken ist eben ein "Hund" sie gehen mit ihm zum ta, beschäftigen ihn, geben ihm fressen und lieben ihn abgöttisch. Essind nun mal nicht alle diesich vorher ein buch kaufen oder aber ein forum aufsuchen oder internet seiten aufrufen zu diesem thema. Meine Tochter habe ich auch ohne jegliche ratgeber großgezogen und hätte ich auch gemacht wenn ich keine kinderkrankenschwester wäre. Klarist es immer besser sich vorher zu informieren,aber nur weil wir alle das tun, heißt es nicht das alle das machen. Und das andere ist, es gibt genug hunderassen wo es keine schweren krankheiten gibt,das der aussie gerade von einem gendefekt befallen sein kann können unbelesene eben nicht wissen. Die sagen dann einfach nur ach,mein hund ist so toll,mdie könnt doch mal babys haben und suchen sich einen anderen dieser rasse. Wenn das die herrchen des rüden auch nicht bescheid wissen kommt eben das eine zum anderen. Sie haben sehr wohl überlegt kleine welpen haben zu wollen und diese 8-9 wochen groß zu ziehen aber das sie krank sein könnten bedenken diese leute die nichts davon wissen nicht ;) Also ruhig bleiben Mädels und Jungs ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#43
Klar Tajta, aber was bedeutet das für den Hund und den Halter? Für mich persönlich ist das aber dann nicht wohlüberlegt :D

So, aber darum geht es letztlich hier nicht, sondern Konstanze braucht Tipps, ob sie sich von dort einen Hund holen soll, oder nicht. Dass das alles zusammenhängt, ist mir klar, aber bleibt bitte bedenkt das :)
 
B

Bautienchen

#44
der vergleich hund und kind hackt einfach an allen stellen, ein kind sucht man sich nicht aus, dass wird in eine familie geboren und es gibt auch eltern mit erbkrankheiten die davon wissen und sich deswegen bewusst gegen ein eigenes kind entscheiden. das erstmal dazu.
dann find ich es irgendwie komisch, dass hier die diskussion aufkam züchter ohne papiere...ich dachte es wäre klar das es sich bei dem hündchen von konstanze nicht um ein tier aus einer hobby zucht handelt, sondern um einen unbedachten / naiven unfall. und in dem fall hat tatja recht. die leute denken sich nichts böses dabei. durch unsere beiträge weiß konstanze ja jetzt welche nachteile so ein upps-hund hat, aber wenn sie sich trotzdem dafür entscheidet, dann ist das auch ok, immerhin hat sie sich ja, im gegensatz zu wahrscheinlich den anderen käufern darüber schlau gemacht. interessant fände ich halt nur ob der halter der hündin sie nun kastrieren lassen will. aus fehlern soll man ja lernen! wenn da ein "nein" kommt würde ich mich auf dem absatz umdrehen und gehen, dann hat das nämlich wirklich nix mehr mit Upps zu tun!!!
 
Dabei
27 Jun 2012
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#45
sehe es wie bautienchen!
also einfach mal fragen, ob der besitzer der Hunde, einen davon kastrieren lässt, oder beide. wenn nicht würde ich auch davon abstand nehmen, dann ist das den ihre "masche" um so ihre welpen los zuwerden.
 
C

computertrottel

#46
Du solltest dir das wirklich genau überlegen ob du den Hund nehmen möchtest.
Wir haben unsere Fee auch von einer Züchterin die eigentlich ein Reitgestüt hat und Sportpferde züchtet.
Sie wurde vom TA komplett untersucht, Fee ist soweit gesund aber eben taub.
Man sollte sich aber im klaren sein was für Kosten auf einen zu kommen können... achja wenn jetzt jemand fragt was wir bezahlt haben... ich kann nur sagen NICHTS !!, die Züchterin wollte nur das Fee in gute Hände kommt.
 
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18 Mrz 2012
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#50
d
Das wäre klasse :)
Wie ist das denn mit diesem Wlpen hier mit der Sozialisation? ISt der bei seinen Geschwisterchen? und werden gesundheitsuntersuchungen gemacht, die üblichen? soll der welpe was kosten?
 

Marie

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2 Dez 2011
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#52
Züchter sind ja keine Idioten mit Retter- oder Helfersyndrom, die wollen Geld damit verdienen, das ist ihr Job. Und das ist völlig legitim, auch wenn alle mutmaßlichen Käufer beim Anblick eines Welpens völlig durchdrehen.
Und natürlich ist es beruhigend, wenn man bei einem namhaften Züchter für bis ca.2000 Euros einen "gesunden" Hund kauft, der sogar auf Alltagstauglichkeit hin gezüchtet ist.
Und wenn dann niemand mehr die anderen Hunde haben will? Die ohne Papiere? Dann hätte mein Hund auch kein Zuhause gefunden....Dann wäre ich wohl ständig durchaus hier den Leuten begegnet, die stolz einen "geretteten" Hund aus Griechenland oder Spanien hier rumwieselen lassen und denen ihr persönliches Helfersyndrom scheinbar oft wichtiger ist, als die Frage nach Papieren.
 

Marie

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2 Dez 2011
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#57
Na ja, die Hauptsache ist ja, man hat seinen Hund lieb.

Und ich hab meinen echt noch lieb, obwohl er mich ein gefühltes Vermögen kostet, mich dazu noch den ganzen Tag zum Spielen animiert, weil er wohl glaubt, ich bräuchte das! Dazu spingt er jeden Morgen ca.7 Uhr in mein Bett - also eigentlich ist er der Meinung, er müsse mich ständig belustigen. Ist echt schwer dem beizubringen, dass ich nicht dauernd Ball spielen will.....Der meint das aber nicht böse oder ist auch nicht hyperaktiv - Ich denke, der will einfach nur Kontakt zu mir. Der lebt sein junges Hundeleben. Und ich versuche, so gut wie möglich, mir nicht anmerken zu lassen, dass ich verdammt noch mal kein notgeiles Wesen bin, das von der Welt noch ganz viel entdecken will.
 
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22 Nov 2012
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#59
Meine beiden Jungs kommen von der selben Züchterin und habe beide Papiere. Ich persönlich würde nie einen Hund ohne Papiere kaufen! Der Grosse hatte noch nie ein gesundheitliches Problem, ich hoffe, mit dem Kleinen geht es uns genauso...

Die liebevolle und zeit- und kostenintensive Art der Haltung der Elterntiere und auch der Welpen ist meiner Meinung nach nicht in Geld aufzurechnen. Unser Jupp war als wir ihn bekommen haben schon stubenrein, kannte Autofahren und Einkaufszentren, war mehrfach auf dem Hundeplatz, kannte erwachsene Hunde, Katzen und Kinder, war mehrfach mit in einem Altenheim, kannte Aufzüge und Rollstühle etc.... Ich könnte noch viel mehr aufzählen. Dazu gab es ein Gesundheitszeugnis vom Hund, und Kopien der Gesundheitszeugnisse beider Eltern, eine liebevoll gestaltete Welpenmappe mit Photo CD von der Geburt bis zum Tag vor seinem Auszug, Futter für zwei Wochen, sein Lieblingsspielzeug und ein Handtuch, für die ersten Nächte, das nach Heimat riecht gegen den Trennungsschmerz. Was für mich aber ein ganz wichtiger Grund war, auch den zweiten Hund wieder bei ihr zu holen war, dass sie sich auch nach vier Jahren immer noch für " ihre" Welpen interessiert und auch immer für mich da ist. Und ich habe sie oft angerufen und sie um Rat gebeten. Egal ob es Fragen zur Fütterung waren, Juppi's Pöbelphase in der Pubertät mich an der Rand der Verzweifelung brachte oder ob es um sportliche Fragen ging. Sie hat immer Zeit für mich gehabt.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#60
Ich muss mal ausholen. Aufgewachsen bin ich mit 3 DSH, zwei mit SV Papieren (also VDH) und einer aus dem Tierschutz ohne Papiere. Der ohne Papiere hatte einen riesen knall. Ob einfach so, oder wegen Vorgeschichte keine Ahnung. Er war niemals leicht zu haendeln, danach stand fuer mich fest, es gibt keinen Hund mehr ohne Papiere.
Meine beiden Aussies haben "nur" ASCA Papiere und ich habe beiden Zuechtern das Geld fuer beide Hunde gerne gegeben. Meine Golden Huendin hatte Papiere, mein Westi hat VDH Papiere und auch in Zukunft wird hier jeder Hund Papiere haben. Normalerweise vom VDH, nur beim Aussie lieber aus dem ASCA. Aber auch da nur von ausgewaehlten Zuechtern und ganz ehrlich, warum sollen Zuechter, die viel Arbeit, Zeit und Geld in ihre Zucht stecken, nicht auch etwas dabei verdienen? Alleine der Zeitfaktor um einen Wurf aufzuziehen ist praktisch nicht bezahlbar, wenn man es richtig macht, dann die ganzen Nachforschungen, die Gesundheitsuntersuchungen, die Arbeitstitel bzw. die Leistungsnachweise ihrer Hunde usw. usw. Und Benzin kostet Geld, die Bedeckung kostet Geld, die Welpen aufziehen kostet Geld. Ich zahle gerne einen guten Preis, fuer einen guten Hund, aus guter Zucht.

LG
 

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