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Aussie als schutzhund ???

Dabei
17 Aug 2012
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#31
sowie das gestern geschildert wurde ...hat der HH den hund noch :)) arbeiten auch beide weiterhin zusammen- aber auf einer anderen ebene...nicht mehr im SD
aber finde es gut - das der hund ( wegen dem ausraster ) nicht gleich -entsorgt - wurde- wie fviele andere es gerne gesehen hätten
 

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Dabei
14 Mai 2012
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#33
hallo ihr lieben...
so habe das gestern mal alles angefragt,...sicherlich ist auch ein aussie als SH zu führen- mit viel konsequanz und viel will to please.....meine fand das alles überhaupt nicht dramatisch aber dafür sehr langweilig,.....der typ hätte doch auch einfach den ärmel wegschmeissen können und gut ...lol...
aber es gab auch schon situationen- da wurde ein aussie ausgebildet- der war super absolut geeignet...hat alles spitzenmässig gemacht,- und dann kam die katastrophe....der HH hat seinen hund unterschätzt, und der hund ging los wie schmitz katze ...aus dem nix heraus hat er seinen eigenen HH angefallen, die hand war hin, sämtliche sehen und muskeln waren durchtrennt ( lies sich nach 12 std. OP wieder richten- aber soviel zum respekt und aggressivität des aussies.....wenn er will dann kann auch ehr richtig böse werden.....nun gut diese ausnahmen gibt es warscheinlich überall....aber das war der bericht des trainers......hmm ??? also doch lieber kein aussie schutzhund.....zumindest nicht für mich :)) wir gehen irgendwann zum mantrail über wenn alles andere geschafft ist :)
das ist auch ganz praktisch wenn die kinder mal wieder im wald verstecken spielen und ich ewig suchen muss ...grins:) dann mogel ich halt...lolol
Kenne so einen Fall auch aus meinem Freundeskreis, allerdings handelte es sich dabei nicht um einen Aussie. Ich stehe dem SD als Hobby sehr kritisch gegenüber und bin der Meinung es gibt genug andere (Sport)Arten um seinen Hund geistig und körperlich auszulasten, da muss es nicht unbedingt eine sein, die so fehleranfällig ist wie der SD. Man kann glaub ich nicht sagen, ob der Aussie für den SD generell geeignet ist oder nicht, kommt wohl wieder auf den einzelnen Hund an. Kibo würde sich darin vielleicht gar nicht so schlecht machen, da er Beutespiele über alles liebt und für seine Beißwurst beim RH(Rettungshunde)-Training auch alles tut. Dennoch würde es mir nicht einfallen mit ihm Schutz zu machen, allein schon wegen den Leuten mit denen ich da dann zusammenarbeiten müsste (sorry aber ich kenne nur "Schutzhundler" mit denen ich absolut nichts anfangen kann) und auch weil ich eben nicht provozieren möchte, dass mein eigener Hund mich attackiert weil er eine Situation missinterpretiert.
 
B

Bautienchen

#34
also letztendlich ist das ganze doch für den hund ein spiel, der beißt da in einen ärmel, wie blind muss der sein, dass der das mit einer hand verwechselt o_O muss ich jetzt angst haben, weil ich öfters ein zerrseil in der hand hab, dass mein hund mich dann auch ohne seil in die hand beißt? also ich find das ist ein doofes beispiel, wer weiß was da der auslöser war vllt. hätte der hund auch ohne sd-ausbildung zugepackt. nur man denkt dann direkt das muss an dem sport liegen. wir waren alle nicht dabei, kann sein kann nicht sein das es durch SD kam. find in dem zusammenhang beispiele zu nennen nicht gut. zumal ja schon gesagt wurde, dass die ausbildung fehleranfälliger ist.
also meine hündin würde sich dafür null eignen, die will nicht mal mit dem seil spielen, der goldi schon, aber ich glaub er hat dafür noch zu wenig trieb, würde für nen kanienchen auf der wiese den mann mit dem arm links liegen lassen^^
 
Dabei
21 Feb 2011
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#35
Ich denke auch, es gibt geeignetere Rassen für diesen Sport.
Hmmm, ich kenne mich da so gar nicht aus.....ist es nicht so, dass man in diesem Sport schon einen "bedingungslosen" Gehorsam benötigt? Eigeninitiative vom Hund eher unerwünscht?
Das passt nun so gar nicht zum Aussie, der eben oft auch mal ein Kommando hinterfragt und sich vlt sogar "widersetzt", wenn er keinen Sinn in diesem Kommando sieht.
Ich finde schon, man kann das ein Stück weit generalisieren. Nämlich, dass alle mehr selbstständig arbeitenden Rassen für diesen Sport eher nicht geeignet sind. Klar, Ausnahmen gibt es immer und überall.

Da ich ja auch ein riesiger Rauhhaardackel Fan bin, habe ich mir diesen Spruch natürlich gemerkt:

Lieber Dackel und selbstständig, als Schäferhund und bei der Polizei.

Und ich finde, das trifft es ganz gut. Und ja, ich weiss, das Polizeidienst etwas anderes ist, aber Parellellen gibt es bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
21 Feb 2011
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#36
Ich kann nicht verstehen, warum man SD als "Sport" bezeichnet, sorry. Da wird doch der Hund ausgebildet, auf Befehl einen Menschen anzugehen. Klar, auf dem Platz ist "das Opfer" gut gesichert und der Hund will den Beissarm. Wie sieht das denn ausserhalb des Platzes aus, sollte man dem Hund das Kommando geben?

@ Schnuppe: das ist wirklich ohne Worte. Solchen Leuten gehört die Hundehaltung bis ans Ende ihres Lebens verboten.
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#37
Ich sehe das genauso wie die meisten hier, es gibt genug andere Sportarten die man mit dem Hund betreiben kann...warum muss es sowas sein was den Hund dann bewusst zubeißen lässt auch wenn es nur ein Ärmel ist...ich sehe das auch alles sehr kritisch und bzgl. dem Aussie bin ich Gundis Meinung: Das es zu einem ab und an eigenständigen Hund wie dem Aussie überhaupt nicht passt...
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#38
Wie bei fast Allem ist das Gefährliche beim VPG/SD nicht der Hund, sondern der Hundehalter!!! Und wenn man mal schaut, welche Hunde an irgendwelchen Beißvorfällen beteiligt sind sind bestimmt die VPG/SD-Hunde nicht in der Überzahl.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#39
Nein Kerstin, da hast du Recht, und darum geht es mir auch gar nicht. Für mich stellt sich einfach die Frage: warum braucht ein "stinknormaler" Hundehalter einen Hund, der auf Kommando beisst? Was hat das mit Sport zu tun?
Klar, kein vernünftiger VPGler oder SchHler gibt seinem Hund einfach so den Befehl dazu....das will ich damit gar nicht sagen. Mir fehlt einfach das Verständnis dafür, dass man das Sport nennt.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#40
Ich hab mit Jimmy, meinem vorherigen Hund SD betrieben.

Jimmy war ein Rottweiler/Schäferhund-Mischling und hat alle Voraussetzungen für diesen Sport mitgebracht. Ich war selbst als Figurant (das ist der, der den Schutzarm bedient, auch Helfer genannt) 2 Jahre tätig.

Ein Hund sollte eine gewisse Nervenstärke mitbringen und über ein gutes Selbstwertgefühl verfügen, um sauberen SD mit ihm ausüben zu können, ansonsten kann die Sache relativ schnell ein gefährliches Spiel werden. Ich habe es bei nicht wenigen Hunden abgelehnt, mit ihnen zu arbeiten, weil mir klar war, dass dieser Hund nicht den Ärmel sondern mich will :(

Hunde, die ich erst in die Enge treiben muss, damit der Hund über den Wehrtrieb statt über den Beutetrieb zum Biss kommt, gibt es leider nicht soo selten, weil manch HF es nicht akzeptieren möchte, dass sein Hund nicht oder nur bedingt für die sportliche SD-Ausübung bereit ist.

Dann ist das Rassebild nicht zu vergessen: der Dobermann, der in der Regel ein eher schwächeres Nervenkostüm als der DSH hat, ein Beauceron, der in der Dämmerung plötzlich anders reagiert und und und...da gibt es so viel zu beachten.

Und trotzdem:

Mit dem richtigen Hund und der richtigen Ausbildung birgt ein SD-Hund nicht mehr Gefahr, als ein Hund ohne SD-Kenntnisse. Ein gut ausgebildeter Hund hetzt und beisst lediglich den Beiss-Ärmel, wie andere einen Ball oder eine Beisswurst. Solch einen Hund kann ich den Ärmel abziehen lassen und gleichzeitig mit der anderen Hand kraulen

Der unsichere Hund oder solch einer, welcher über den Wehrtrieb gehetzt wurde, kann zur tickenden Zeitbombe werden. Wenn ich dann noch einen HF habe, der sich über solch einen Hund profilieren möchte und als Zuckerl diesen Hund noch zivil hetzen lässt (d.h., der Ärmel wird unsichtbar unter einer Jacke getragen - ergo, die Person wird zum Beissobjekt) habe ich den Supergau!!

Mal davon abgesehen, dass der Griff des Aussies i.d.R. nicht der gleiche ist, wie z.B. beim DSH (Aussie beisst mehr im vorderen Bereich, der DSH mit vollem Griff) zeigt der Aussie viel Eigeninitiative und reagiert z.B. in der Dämmerung meist anders als bei Tag.

Ergo: für mich ist ein Aussie im SD nur bedingt und nur mit einer sehr guten Ausbildung und ganz ruhigem suveränen HF geeignet. Käme für mich nicht in Betracht, da Arina viel zu hibbelig ist und wehrhaft schnell nach vorne gehen würde.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#41
Vielleicht habe ich da den Vorteil, dass ich schon oft Enya's Vater beim VPG gesehen habe und diesen Hund sehr gut kenne ;) das hat meine Meinung zum VPG/SD nämlich verändert! Nun ist aber seine Halterin eben nicht stinknormal sondern jahrelang im Hundesport aktiv, auch als Ausbilderin und sie hat mit Magic nicht VPG gemacht, weil sie keinen andere Rasse zur Verfügung hatte.

In Einem habt ihr aber sicher Recht, so erfolgreich wie z. B. ein Mali oder DSH wird ein Aussie nie sein, denn er beißt viel zaghafter in den Ärmel als andere Rassen.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#42
@Schnuppe: mein Hund war außerhalb des SD überhaupt kein Schutzhund.. der hat das völlig auf den HuPla begrenzt. Im VPG gibt es genauso wie bei Obi und Agi Wettkämpfe und Meisterschaften und ausserhalb des Wettkampfes zeigen sich diese Hunde i.d.R. völlig normal.

Mein Sohn war ein Kleinkind und Jimmy und er waren ein Herz und eine Seele - ich musste bei den zweien nicht mehr oder weniger vorsichtig sein, als ich es jetzt mit Arina auch bin.

VPG bedeutet im Alltag nicht Schutzhund...zumindest nicht, wenn es korrekt betrieben wird.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#43
Und ich sehe das genau wie Gundi, wozu braucht ein Privatmann einen Schutzhund?
Ein Hund, der VPG macht, ist kein "Schutzhund" in dem Sinne, dass er "schützt", eine Ausbildung zum Gebrauchsschutzhund, das ist für mich dann ein Diensthund (z. B. bei der Polizei), ist ganz anders und auf vollkommen anderen Grundlagen aufgebaut wie VPG.
 
Dabei
5 Okt 2011
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#44
Der VPG ist genauso ein Sport wie Agi oder Obi, mit der gleichen Begründung das manche lieber Schlager hören andere zB Techno. Der eine macht halt dies lieber , der andere lieber das. Außerdem muss man sich mal vor Augen führen wie lange es den SD schon gibt und das alle anderen Sportarten daraus bzw sich erst später entwickelt haben. Natürlich vorrausgesetzt das es richtig ausgebildet wird. Das gilt für mich aber auch für alle anderen Sportarten, ich Erinnere mich wie gesagt immer sehr daran an die Hunde die am THS Start den HH das Hemd zerreißen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#45
Um mal ganz ehrlich zu sein, ich mag sd nicht (egal in welcher Ausprägung) weil ich das dumme gefühl habe, eine magische Grenze zu überschreiten. Ist schwierig zu erklären, aber weder aus sportlicher noch spaßiger Sicht hat mein Hund in einen Ärmel zu beißen. Natürlich spiele ich auch körperlich mit ihm, da bestehe ich aber auf ein Spiel ohne Zähne. Daher ist mir der Sport unsympathisch, so nenne ich es mal zumindest :)
So ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken (mein Tag ist wieder sehr lange :))
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#46
Seh ich auch so rumo für mich ganz persönlich hat beißen (irgendwas am Menschen), egal in welcher Form nichts im spiel zu suchen. Kann vielleicht aber auch daran liegen, dass ich dienstlich geführte Hunde und deren Ausbilder kenne daher habe ich da ordentlich Respekt vor, selbst wenn es.noch unterschiede zum Sport gibt
 

Marie

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2 Dez 2011
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#47
Für mich hat das nichts Magisches, zu vermuten, Schutzhundtraining sei sinnlos -es ist einfach sinnlos und nicht mehr zeitgemäß.

Das hat aber auch etwas mit der sich wandelnden Gesellschaft zu tun. Im Grunde brauchen wir auch keine Schutzhunde mehr. Der Deutsche Schäferhund ist leider noch mit Nazis und KZ´s zu assozieren, was diesem Tier nicht gerade gut tut. Ich kenne ganz liebe deutsche Schäferhunde....

Ansonsten trainiert man dem Schutzhund alles, aber auch absolut alles ab, was jemals ein Wolf erlernt hat. Um dann neu zu konditioniern, eben menschliche Bedürfnisse.

Für sowas gibt es Waffen, da braucht´s kein Tier!

Wer das als Sport betrachtet, Tieren die Beißhemmung abzutrainieren, um wieder neu zu installieren, wäre nicht mein Freund. Das ist für meine Begriffe nicht artgerecht. Für meinen Geschmack ist das sogar prolliges Getue von Menschen, denen es an Selbstbewusstsein fehlt und die intellektuell keinen Zugang zu Hobbys haben, die menschliche Gelassenheit und Größe voraussetzen.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#48
Bitte was???? Weißt du, wie wichtig die gut ausgebildeten Schutzhunde in der Hand der Polizei in unserer Gesellschaft sind??? Also das jetzt auf Nazis zu beziehen (Was auch immer die damit zu tun haben) ist ja wohl mal richtig krass, geht gar nicht. Gute Hunde im Schutzdienst bei verantwortungsvollen Hundeführern sind GOld wert und in vielen Bereichen sehr viel sinnvoller als Waffen (zeig mir mal die Waffe, die Drogen und Sprengstoff erschnüffeln kann...)

Und was hat der Wolf wieder damit zu tun? Ein Hund lernt auch in einem normalen Haushalt (hoffentlich) nicht, was ein Wolf lernt, sondenr dem wird das abtrainiert- oder bringst du deinem Hund das Jagen und Töten bei?
Außerdem wird nicht BEißhemmung erst ab- und dann wieder antrainiert...
 
Dabei
15 Mai 2012
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#49
Sehe es wie Glöckchen, desweiteren ist die Verwendung des Hundes bzw. das können der Hunde bei der Polizei (Nutzung der Lehrbarkeit und der guten Nase etc.) letztlich nichts anderes als die Nutzung des Hundes beim hüten bzw. verteidigen der Tierherde... Ein Wolf würde ein Schaf schließlich auch reißen und nicht in den Stall treiben...
Außerdem sollte man weder den Sport bzw. den Dienst und die Halter der Hunde im jeweiligen Gebiet nicht verurteilen, nur weil man selbst das nicht gut findet. Soviel Intellekt und reflexion im miteinander denke ich ist angebracht...
Demnach sind die individuellen Umstände zu betrachten und bewerten.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#50
Die Polizeihunde werden auch sehr sorgfältig ausgebildet. meine Freundin hat als Kind auch mit denen gespielt. nur als fremder wär ich halt vorsichtig ;)
 

Marie

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2 Dez 2011
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#51
Klar, dass sich hier wieder viele aufregen....Beißhemmung ist etwas Natürliches, das wird den Hunden abtrainiert. Es wird denen nämlich wider ihrer Natur etwas beigebracht.

Das ist in etwa so, als würde man Hundehaltern, die zu feige sind, selbst aggressiv zu sein, beibringen, anderen Leuten endlich mal die Meinung zu geigen. Aber für sowas hat man ja nen Hund!

Boah..............Ich hab nix gegen Polizeihunde, aber die Pferdearbeit dort ist auch nicht mehr zeitgemäß. Das sind alles Relikte, durchaus praktikabel, aus einer anderen Zeit.
Ich find es gut, dass sich im Beamtenstatus noch Menschen mit Tieren im Beruf auseinandersetzen dürfen. Grundsätzlich ist diese Arbeit eher antiquiert und wohl noch geduldet.
Wir Hundehalter sollten unseren Hund als Partner sehen. Dieses extreme Unterordnen versteht - zumindest ein Aussie - nicht! Das ist einfach die Neugier, die kein Lebewesen auf dieser Welt dumm sterben lässt. Und der Aussie ist verdammt neugierig. Insofern ist es doch auch folgerichtig, was Hundehalter mit weniger interessierten Hunden als "Hobby" verfolgen. Nämlich Unterordnung. Unterwürfigkeit.

Ich hab jetzt eigentlich auch von vielen hier nicht lesen können, dass sie Schafe hüten oder so.....Also haben fast alle hier nur ihren Aussie so zum Spaß, wie andere Hunde.
Mein Sam ist ein großartiger Hund. Der gibt ab und fordert andere Hunde zum Spiel auf, der ist großherzig und entspannt(sofern ihm nicht ein konditioniertes Testosteronpaket begegnet)....Das hat der aber auch von mir gelernt. Ich bin eben nicht neidisch oder schau auf Schönheit oder Jugend. Mein Hund mag Menschen nicht so wirklich- kann sich aber ABSOLUT unter Artgenossen bewegen.

Na gut, wahrscheinlich merkt der, dass ich manche Menschen nicht mag. Gut so.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#52
Naja eigentlich ist beißen etwas natürliches deshalb trainiert man ja welpen beißhemmung an und wenn man schon den Wolf anführt: Der tötet seine Beute sogar. Aber ist alles sehr unnatürlich klar...
Wieviele Ausbilder und Führer von Polizeihunden kennst du denn um sowas hier zu erzählen?? Da ist längst nicht mehr alles nur Unterordnung mit allen mitteln und glaub mir- wer mit einem Hund potentielle Straftäter stellt sieht den als Partner. klar gibt es solche und solche aber diese pauschalisierungen gehen mir gewaltig auf den senkel . und Neugier und Unterordnung haben nichts miteinander zu tun
was jetzt Schafe hüten hier zu suchen hat weiß ich auch nicht...
 

Marie

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2 Dez 2011
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#53
Ausnahmen gibt es immer. Manch ein Hund ist eben ein "Streber".
Ich hab keinen Bock auf einen Hund ohne Charakter. Ist wie bei Menschen: Wer total angepasst ist, hat das größte Potential, aggressiv und unmoralisch zu werden.

Menschen, die sich selbst nicht erkennen, erzeugen immer einen Hund, der ist, wie sie!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#54
Zufällig hatten wir erst gestern einen tollen Besuch der Polizei it ihren Hunden bei unserer Betreuung von Menschen mit Behinderung (wir laden die immer ein, weil unsere Leute die Polizei lieben :)) sie hatten drei Hunde dabei, alle waren toll, die hundeführer super nett... Und das trotz der vielen Einsätze die sie haben (bei uns ist Dult und da ist immer einer im Einsatz um nach Sprengstoff und Drogen zu suchen).
Dennoch mag ich das nicht mit meinem Hund machen, aber das sollte jedem selbst überlassen sein :):)

EDIT: das mit dem Schafe hüten hab ich in einem Post vorher geschrieben :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#55
Auch charakterlosigkeit hat nichts mit sd zu tun

@schnuppe: ein fremder hat sowieso nichts im eigenen Garten verloren
 

Marie

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2 Dez 2011
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#57
Unterwürfigkeit wollen wir ja alle als magisches Moment betrachten. Zumindest beim Hund. Besonders beim Menschen.

Und genau dort sind Grenzenn zu erkennen. Beim Hund wie bei Menschen.
Der Aussie braucht den intellektuellen Rudelführer. Jemanden, der ihn auch denken lässt.

Und dumme Menschen(sorry) können einfach den Aussie somit nicht einschätzen.
 
Dabei
29 Apr 2012
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#58
Ich unterstell jetzt einfach mal, daß die meisten hier noch keine sportlich VPG-Ausbildung gesehen haben. Ihr müsst es ja nicht mögen und vor allen Dingen auch nicht machen. Ich hab schon genug (gutes und schlechtes) gesehn, leider. Und wenn mein Justin ein bisschen jünger wär, würde ich bestimmt auch damit anfangen. Die Hunde werden heute zum größten Teil über Beute ausgebildet. Beute = Spielzeug und nicht wir fallen jetzt mal einen Menschen an.

@ Marie: sorry, aber du magst keine Streber, sondern nur Hunde mit Charakter?? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und ein Aussie brauch einen intellektuellen Besitzer? Wie kann ich das intellektuell verstehen? Und Hunde sind als Welpen zu 80 % wie ihre Besitzer?? Dann bin ich schizophren, weil meine 3 Hunde wirklich komplett unterschiedlich sind....
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#59
Ich unterstell jetzt einfach mal, daß die meisten hier noch keine sportlich VPG-Ausbildung gesehen haben. Ihr müsst es ja nicht mögen und vor allen Dingen auch nicht machen. Ich hab schon genug (gutes und schlechtes) gesehn, leider. Und wenn mein Justin ein bisschen jünger wär, würde ich bestimmt auch damit anfangen. Die Hunde werden heute zum größten Teil über Beute ausgebildet. Beute = Spielzeug und nicht wir fallen jetzt mal einen Menschen an.
Schließe mich da Sandra an ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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Korrigiert mich bitte, wenn ich was falsche schreibe:

das Thema ist Aussie als Schutzhund.

Schutzhund ist ein Teil vom VPG. Dazu gehören noch Fährte und UO?
Ich hoffe, das ist richtig.....hab mich bisher nicht so wirklich damit befasst.

Meine Frage ist und bleibt: wozu benötigt man diesen Teil, in dem einem Hund beigebracht wird, auf Kommando zu beissen? Als normaler HH brauche ich es nicht. Diensthunde sind da was anderes. Wieso muss sich zb ein DSH dadurch beweisen, dass er beissen kann?
Ich steh da echt auf der Leitung.
 

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