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Angstbellen gegenüber fremden Geräuschen

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Dabei
14 Nov 2013
Beiträge
1
Alter
40
#1
Hallo zusammen,
Ich habe eine fast 2jährige, sehr sensible Aussihündin.
Sie ist draussen echt super, läuft brav am Pferd und hört auch sonst ganz gut.
Gegenüber Besuchern hat sie laut reagiert, das wir jetzt so handhaben: Hund in die Box- Besucher rein- und wenn sie 5 min. ruhig und entspannt war darf sie raus. Das klappt jetzt echt schon super.
Wenn wir draussen unterwegs sind ,hatte sie auch immer vor einzelnen Personen Angst, die wir auf einmal im Wald trafen und wuffte sie auch an. Das ist jetz schon viel besser geworden. Ich habe auch schon von einer erfahrenen Aussibesitzerin gesagt bekommen "die braucht einfach nur noch ein paar Jahre bis sie sicherer wird" mit dem kann ich aber irgendwie nicht wirklich leben.
Unser Problem ist, das sie, wenn wir zu Hause sind, auf kleinste Geräusche außerhalb der Wohnung mit wuffen oder auch einem lauten bellen reagiert. Kein anhaltendes kleffen...
Sie ist dabei sehr unsicher, hat den Schwanz eher eingeklemmt und möchte sich am liebsten verstecken.
Wir haben erst mit einem normalen NEIN probiert, das sonst ja super klappt, nur hier nicht!!!
Bei uns in der Wohnung steht auch eine Box, das ihr Rückzugsort ist, die sie auch echt gern mag.
Das war unser nächster versuch, war sie laut, muss sie in die Box, nur sobald ich sie wieder rausgeholt habe machte sie wieder einen Wuff...
Sie ist einfach so unsicher....
Ich habe probiert ihre" Warnung" ernst zu nehmen, dh. jedesmal zur Tür, nachschaun und dann wieder rein. Außer dass ich mir immer öfter bld vorgekommen bin, wurde nichts anders.
Mit ignorieren ist auch nichts besser geworden, was ja ein souveräner Rudelführer sein sollte :)
Mein Problem ist einfach dass ich nicht weiß wie ich sie bestrafen soll, wenn sie ja eh schon so unsicher/ängstlich ist.
Es ist auch egal ob sie total müde ist oder nicht,.

Bitte helft mir, meine Nerven sind nicht mehr die besten....und ich will ihr die Angst und Unsicherheit gerne nehmen.
 

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Dabei
30 Dez 2011
Beiträge
2.146
#2
Hmm, Ferndiagnosen sind immer schwierig.
Elmo ist was Geräusche angeht auch eher unsicher und meldet im Zweifel alles. Was bei ihm geholfen hat war ein"alles ok" verbunden mit Streicheleinheiten wenn er ruhig war. Inzwischen meldet er bei uns zu Hause nur fremde Schritte im Treppenhaus. Draußen hatte er als Teenager mal ne Spookyphase, wo alles gruselig war und angewufft wurde. Zu dem Zeitpunkt hab ich mit "Schau" und dazwischen stellen gearbeitet, da wufft er jetzt gar nix mehr an, es sei denn, einer springt vor ihm aus dem Gebüsch ;) aber da lässt er sich problemlos abrufen :) wir haben auch dran gearbeitet, dass er einmal meldet und gut is, und sich da nicht rein steigert.
 

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