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Angst vor Treppen

Dabei
10 Dez 2014
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#1
Hallo ihr :)
Ich habe eine fast 17 Wochen alte Aussie-Hündin und habe das Problem, dass sie sehr große Angst vor Treppen hat.
Wenn es nur eine Stufe ist, dann geht es (sie rennt mir aber dann immer zu schnell drüber, so in der Art umso schneller, umso ehr ist es vorbei) aber wenn es zwei oder mehrere sind will sie diese nicht gehen.
Mir ist klar dass ein Hund mit diesem Alter noch nicht so oft und viel Treppensteigen soll. (Sie wird bis jetzt auch immer getragen)
Ich möchte sie aber so langsam dran gewöhnen, sodass sie mehrer Stufen am Stück geht... nicht dass ich dieses Problem in einem halben Jahr immer noch habe und dann könnte das schwieriger werden (da sie dann zu schwer für mich ist).
Im Garten haben wir eine Treppe mit vier Stufen dort hab ich es auch schon mit Leckerchen versucht, keine Chance.
Auch bin ich schon in den Garten gegangen und habe sie vor der Treppe stehen lassen aber trotz locken und rufen ist sie nicht zu mir gekommen...
Deshalb meine Frage, hat jemand ähnliche Probleme oder Tipps für mich damit sie ab und zu mal ein paar Stufen läuft?
Mehrer Stufen oder Treppen wird sie deshalb trotzdem noch gegtragen :)
 

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Dabei
24 Jan 2008
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1.353
#2
Kenn ich meine Georgy geht im Haus die freitragende Treppe auch nicht -ich sitze auf der 5. stufe und bis dahin geht sie schon -das steiger ich jetzt jeden tag
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#3
ich würde kein Theater darum machen, sie also nicht beachten. Geh die Treppen doch mal rauf, und spiel oben mit etwas total interessanten wo sie liebt. Locke und rufe sie nicht. Sei einfach da und beachte sie nicht.
Runter würde ich es in diesem Alter noch nicht machen.
 
Dabei
9 Apr 2014
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#4
Hi,
die Hündin meiner Schwägerin hatte zu Anfang auch dieses Problem - allerdings ist sie aus Bulgarien und war schon ca. 2 Jahre alt. Sie kannte wahrscheinlich keine Treppen und ist um´s Verrecken auch nicht eine Stufe gegangen.
Mittlerweile ist sie 5 und geht die Wendeltreppe bei sich zu Hause sowie sämtliche Hauseingangs-Treppen. Das hat sich eines Tages von ganz allein ergeben, sie wurde nie gezwungen und einfach in Ruhe gelassen, wenn sie nicht wollte. Sie hat aber nach wie vor Angst vor "fremden" Treppen. Zur Haustür hoch ja, aber mehr auch nicht.
Ich schätze, bei Euch gibt sich das noch wenn Du einfach geduldig mit ihr bist. Zeig diesem Problem doch erstmal die kalte Schulter und geh Du die Treppe einfach rauf und runter ohne Deine Kleine zu beachten. So kannst Du ihr hoffentlich zeigen, dass da nichts bedrohliches ist.
Wünsche Euch viel Erfolg:eek:
 
Dabei
12 Dez 2012
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3.676
#5
Meine beiden wollten bei meinen Eltern die Treppen, durch die man durchschauen kann, zuerst auch nicht gehen. Wir haben bisschen gelockt (würd ich eher nimmer), zur Not getragen, bzw. im Normalfall einfach ignoriert. Konnte Hundi sich überlegen, ob er läuft oder lieber alleine unten steht. Mittlerweile laufen beide problemlos die Treppen.
Ich denke, bei euch wird das auch. :)
 
Dabei
10 Mrz 2014
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56
#6
Hallo, ich habe seit ein paar Wochen das Problem mit meinem Yuma. Er ist jetzt ein Jahr alt und seit ca. 4-6 Wochen läuft er keine Treppen mehr runter. Meine Vermutung ist, dass er bei uns im Garten auf der Kellertreppe gerutscht oder gefallen ist. Ich weiß es aber nicht, denn als ich mit ihm unterwegs war, da kam es zu keinem Vorfall. Im Garten hab ich ihn nicht immer in den Augen, da tobt er auch mal herum. Das erste Mal ist es beim Spazierengehen aufgefallen. Wir gingen einen Weg den er nicht kannte und mussten dabei eine Treppe runter gehen. Nichts. er blieb steckensteif stehen und so gingen wir außen herum. Dann neulich bei der Tierärztin (da waren wir das erste Mal). Er ging die Treppe hoch und in die Praxis und dann beim nach Hause gehen blieb er wieder oben stehen. Zum Schluss trug ich ihn, denn ich konnte ja nicht 2 Std. vor der Praxis üben. - Also das war dann für mich klar, dass es nicht mit dem Gebäude beim Spazierengehen zusammen hing, sondern tatsächlich mit der Treppe.
 
Dabei
7 Okt 2014
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2.097
#7
Finn ist mehrfach die letzten Stufen unserer Wohnungstreppe aus Holz kopfüber runter gefallen und hat daraufhin mittendrin 2 Stufen gemieden.
Er blieb einfach stehen, mitten auf dieser doofen Treppe, und ich musste ihn die letzten Stufen tragen.
Nachdem ich tagelang mit positiver Bestärkung dran gearbeitet hatte und er die Angst wieder verloren hatte, lief er die Treppe einmal so enthusiastisch hoch, daß er genau auf der gleichen Stufe abgerutscht ist und sie rückwärts runter gefallen ist.
Beim Versuch ihn aufzufangen, hab ich mir prompt einen Bandscheibenvorfall zugezogen - deshalb kann ich ihn da auch nicht mehr tragen.
Ich gehe jetzt immer vor, rufe ihn, fange ihn an der bösen Stufe ab und fasse ihn ganz sacht am Halsband oder Fell - ohne ihn dabei wirklich zu halten, er hat wohl einfach das Gefühl, ich täte es :confused:
Ist zwar umständlich, klappt aber. Ohne die Hifestellung wächst er einfach fest und rührt sich nicht und rutscht dann irgendwan aus Angst weg.
Ich seh mich schon umziehen deshalb, die Treppe ist wirklich übel glatt und ich darf vom Vermieter aus auch keine Matten anbringen :mad:

Nun hab ich Finn das Fell unter den Pfoten mal rasiert zecks besserer Bodenhaftung.
 

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