also ich muss sagen, ich versteh nicht komplett wieso, privatleute keine welpen anbieten dürfen, solange das ne einmalige sache ist und kein dauerbedecken lassen, des geldes wegen...
zumal viele ihre hündin auch einmal gedeckt haben wollen, damit die wahrscheinlichkeit für krebs oder scheinschwangerschaften geringer wird. man sagt doch, dass es für unkastrierte hündinnen gesund ist, mindestens einmal zu werfen, oder irre ich mich da? sollte man einer hündin das vergönnen, nur weil sie keine papiere hat?
ich finde man kann nicht alle über einen kamm scheren, es gibt bei züchtern, genau wie bei privatwürfen schwarze schafe und auch eben nicht.
und mal ehrlich.. züchter die 1200 euro für einen welpen nehmen sind mir zb echt zuwider^^
da kann mir keiner sagen, dass es denen nicht ums geld geht. reden alle von, suchen ein tolles zuhause und lehnen dann aber leute, die weniger bezahlen möchten, direkt ab...
SOWAS ist ne schweinerei^^
Warum glaubst Du , dass es ein Verbot gibt , "privat" Hundewelpen zu verkaufen ?
Es gibt nach meiner Kenntnis kein Gesetz, welches dieses verbieten kann .
Manchmal kann es zu Problemen kommen , wenn Hunde, die genetisch krank sind miteinander verpaart werden,
dann können Welpen geboren werden , bei denen verstärkt körperliche Einschenkungen auftreten.
Die Liste der typischen Erbkrankheiten beim Australian Shepherd ist lang.
Im besonderen ist es verboten, zwei Hunden, welche beide den Merle- Faktor haben zu verpaaren,
hier kann ein Teil der Welpen taub und blind geboren werden , oder sie sterben schon im Mutterleib .
Natürlich ist eine Vermehrung von Rassenhunden, außerhalb der Hundezuchtvereine nicht im Interesse dieser Organisationen.
Es wird immer ein großer Unterschied gemacht und hervorgehoben wie gut Welpen von den sogenannten seriöse Züchtern ,
mit echten Papieren und Stammbaum sind .
Die bösen, unseriöse Vermehrer , bei denen immer katastrophalen Bedingungen herrschen
und welche nur kranke Welpen produzieren , sind natürlich auch Konkurrenten , besonders wenn sie weniger Geld haben wollen.
Dann gibt es auch noch unseriöse Dissidenzvereinen, in denen sich die schwarz - Züchter zusammenschließen
und dann selber noch "falsche" Papiere drucken. Hier gibt es weitere Konkurrenz , welche die Welpen- Preise verderben können.
Aber wann sind Hundezuchtvereine auch Dissidenzvereine ?
Eigendeich geht es darum, ob Hunde-Vereine, vom Dachverband - FCI anerkannt wurden , oder nicht,
dann können Vereine auch echte Papiere ausstellen.
Die Anderen ZUchtvereine ,werden ausgeschlossen
und darum werden auch alle Welpen , ohne VDH, oder FCI Papiere nicht als echte Rassenhunde anerkannt.
Jeder kann aber einen Verein gründen und Hunde züchten , das ist nicht verboten ,
auch der Australian Shepherd wird von Züchtern aus vielen unterschiedlichen Vereinen gezüchtet ,
welche nicht alle dem FCI . angeschlossen sind und für ihre Welpen keine Papiere ausstellen können,
die allgemein anerkannt sind .
Doch eine Garantie auf gesunde Welpen gibt es leider nirgendwo ,
egal wo und bei wem ein Züchter auch organisiert ist !
Fritz.