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Allgemeiner Disskussionsthread zum Thema Züchter vs. Vermehrer

Dabei
16 Okt 2012
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Ich finds immer wieder witzig, wie es in so einer Diskussion doch immer ums Geld bzw. den "Gewinn" geht... Das sollte doch eigentlich klar auf der Hand liegen.

mit meinen 1000+ € kaufe ich VOR ALLEM die liebevolle Leidenschaft für Hunde und den Respekt vor Lebewesen!!! Die Gesundheit, das Wissen etc, ist die "eingangstür"... Da brauch ma gar nicht drüber reden.

erstaunlich wie man immer wieder eine kosten-nutzen-rechnung erstellen muss wenn es um so etwas wertvolles wie Leben erschaffen geht... Traurige Welt.
Sehe ich auch so!
Wenn man ein Auto kauft macht man mehr Tamtam herum .-.
 

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KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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Ich behaupte jetzt mal, dass es ein Mittelding zwischen Züchter und Vermehrer gibt, weil ich hier das Gefühl habe, dass viele der Meinung sind, dass nur Züchter das Recht haben, Welpen einer bestimmten Rasse hervorzubringen.
Ich habe Ivo aus einem Privatwurf und uns wurde ein Freundschaftspreis gemacht (ich werd den Teufel tun euch den Preis zu nennen), aber der Welpe war geimpft, wir kannten den Entwurmungsstatus, haben Auflagen bekommen, dass er noch gechipt werden muss und es gibt auch diverse Klauseln in meinem Kaufvertrag. So wurde sich das Erstkaufrecht vorbehalten und das Recht auf Unterbringungsüberprüfung. Außerdem wurde mir untersagt, mit Ivo zu züchten, es sei denn, es würden alle Auflagen eines Zuchtvereins erfüllt.

Der Hund war vernünftig sozialisiert, die Verpaarung der Eltern war vollkommen in Ordnung (alle Standards und Gesundheitschecks wurden beachtet) und der Welpe wurde nur unter Vorbehalten abgegeben, die wir als verantwortungsvolle Halter erst noch erfüllen mussten, damit wir sozusagen wirklich ein Recht auf den Hund haben. Außerdem wurden sämtliche Welpen des Wurfs solange behalten, bis sich ein wirklich vernünftiger Abnehmer gefunden hatte, Menschen, die erst gefragt haben, ob der Hund schon stubenrein sei, wurden gleich abgewiesen.
Natürlich merkt man diesem Wurf auch ein wenig an, dass eine züchterische Routine gefehlt hat. Der erste Tierarzt war absolut untragbar und leider haben sie erst später den Tierarzt nochmal gewechselt, so dass bei Ivo unbemerkt blieb, dass sein Welpenblutkreislauf noch leicht geöffnet war (Blutkreislauf, der nur im Mutterleib beansprucht wird). Ein Bruder von Ivo hat eine leichte Muskelschwäche, die der Tierarzt auch nicht bemerkt haben will >.>

Nun ja, Ende vom Lied war, dass Ivo in seiner ersten Nacht vor Stress und Unterzuckerung Krampfanfälle hatte. Aber die Erstbesitzer haben uns sofort angeboten, ihn zurück zu nehmen und alle weiteren Arztkosten zu übernehmen, falls es zu weiteren Komplikationen kommen sollte. Ist zum Glück nicht passiert, aber es hilft ungemein, wenn jemand bereit ist, sofort die Verantwortung zu übernehmen. Ivos Bruder Krümel, der leicht lahmt, wurde auch behalten, weil er sein Leben lang erhöhte Arztkosten durch Checks und eventuell nötige Medikamente verursachen wird. Trotz allem gehört er jetzt zum Rudel und wird auch gemäß seiner körperlichen Beanspruchbarkeit trainiert und ausgebildet.

Ein weiterer Rüde aus dem Wurf wurde ebenfalls lange behalten, weil sich kein seriöser Halter finden ließ. Und der kleine war einer der wenigen, die perfekt nach Rassestandard aussahen im Gegensatz zu meinem kleinen Sonderling. Die Besitzer haben lieber 6 Monate lang 4 Aussies statt 2 gehabt und dem kleinen lieber noch den ersten Grundgehorsam vermittelt, anstatt ihn irgendwie gewinnbringend loszuwerden.

Natürlich ist das nicht ideal, aber ich kann auch verstehen, wenn man möchte, dass ein Weibchen einen Wurf haben darf. Solange man verantwortlich mit der Nachzucht umgeht und eben mit allen Risiken rechnet, finde ich das in Ordnung. Tja, und notfalls hat man zum Schluss das Haus voller fusselnder Aussies - auch das war dann ein Risiko.
 
Dabei
15 Mai 2012
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KON es gibt ja auch WIRKLICHE ups-würfe gegen die ich überhaupt nichts habe, gar nicht!! Wenn sich auch dort Menschen um die Tiere kümmern, sie sozialisieren etc. etc.

nur komischerweis findet man ständig dise Upswürfe und dann passierts nochmal und nochmal.. Eine bekannte hier im Dorf hatte auch einen ridgeback-mix wurf und hat es genauso gemacht wie du es gerade bei deinen Leuten beschrieben hast..
Ich finds halt nicht so gut, weil wenn ich das WIRKLICH machen möchte, warum dann nicht "richtig" mit papieren im asca und so was du beschreibst erfordert natürlich auch Vorwissen, warum dann nicht gleich noch ein bisschen mehr recherchieren und noch ein bisschen mehr Mühe reinstecken? Und ja, selbst wenn man "nur" einmal Welpen möchte. Verstehst was ich mein? Dann wäre der Rasse wesentlich mehr geholfen...

als Käufer muss ich halt sagen dass zu einem Rassehund eben Papiere gehören, alles andere sind eben keine Rassehunde.. Wenn ich darauf nicht so den Wert lege, kann ich auch einfach zum tierschutz gehen und dort einem lieben Hund ein zu Hause geben..

das ändert nichts daran dass jeder Hund wundervoll und hoffentlich der Schatz seines Besitzers ist!!!
 
Dabei
19 Mrz 2013
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So ist es bei uns auch abgelaufen...!
Ich darf nicht züchten und muss eine große Strafe zahlen wenn doch...!
Habe alle Unterlagen mitbekommen,welche die Untersuchungen über sämtliche Erbkrankheiten betrifft...auch die der Elterntiere!ich habe auch jetzt noch Kontakt zu den "Züchtern",welche meinen Hund,was aber nie eintrifft!!!, auch wieder zurücknehmen würden!
Der Rüde hatte Papiere...die Hündin allerdings nicht,weshalb auch Piu keine hat,doch wenn ich das möchte,könnte ich diese auch beantragen!
Die Hunde haben das beste und auch teuerste Futter bekommen und hatten eine Super Welpenzeit in dieser Familie!
Mit dem Erwerb eines Welpen,haben diese "Züchter" keinen Gewinn gemacht!
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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An einen Tierheimhund hatten wir auch gedacht, aber da sprach für mich einiges dagegen. Mit dem Rassehund weiß man dann doch vorher schon, was auf einen zukommen wird und hat auch eine Vorstellung, was es charakterlich und gesundheitlich vor Stolpersteine gibt. Außerdem hat man den Hund dann von Welpenalter an und hat daher weniger Probleme mit der Bindung. Einen Tierheimhund hätte ich definitiv nicht erlaubt, weil ich dafür nicht die Verantwortung übernehmen wollte. So selbstsicher war ich da nicht.

Ivo ist ja genau genommen der Hund meines Freundes, alle amtlichen Sachen laufen über ihn. Und ich hab ihm auch nur erlaubt einen Hund zu holen, weil es halt dieses Angebot von seinen Freunden gab und ich nach einigem Studieren der Rasse überzeugt war, dass zur Not ich den Hund erziehen und trainieren kann. Und damit hab ich ja Recht behalten.
 
Dabei
29 Apr 2012
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Ich muss Manu da voll und ganz zustimmen. Warum nehmen sich solche Leute, die sich so viel Zeit nehmen für die Welpen, nicht auch noch ein bisschen mehr Zeit und züchten über einen Verband mit vernünftigen Papieren? Das ist das, was mir nicht in den Kopf geht. Als ich mir damals blauäugig meinen Sammy zugelegt hab, hatten die Welpen auch diese Voraussetzungen, wie bei euch. Wir haben auch einen vernünftigen Preis bezahlt, die Welpen waren geimpft und entwurmt. Außerdem sagten sie damals, das wär der letzte Wurf, weil sie umziehen wollten und im neuen Haus nicht mehr züchten wollten. Bei unserem ersten Start im Agi haben sie uns auch noch besucht zusammen mit Sammys Mutter. Fand ich total toll :) Und dann hab ich ein paar Jahre später erfahren, daß es doch noch weitere Würfe gab und die teilweise starke Herz- und Leberschäden hatten. Inzwischen haben sie sich angeblich auf Cocker verlegt. Deswegen kann ich persönlich sowas einfach nicht gut heißen.

Wenn jemand züchten will, dann bitte auch richtig. Auch bei nur einem Wurf!
 
Dabei
19 Mrz 2013
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...ich hätte mir aber auch definitiv einen Welpen vom Züchter gekauft...wenn's gepasst hätte!
 
Dabei
29 Apr 2012
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Ach und nochmal zu dieser Kostenaufstellung (die ich vollkommen in Ordnung finde). Jeder regt sich bei sowas auf, wenn ein Züchter ein bisschen Gewinn macht. Aber niemand macht sich darüber Gedanken, daß ein Züchter ganz schön was drauflegt, wenn irgendetwas bei der Geburt passiert oder es nur ein Wurf mit 2 Welpen wird.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Wer regt sich denn auf, dass ein Züchter Gewinn machen?
Das halte ich persönlich für selbstverständlich
 
Dabei
14 Feb 2008
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Der Rüde hatte Papiere...die Hündin allerdings nicht,weshalb auch Piu keine hat,doch wenn ich das möchte,könnte ich diese auch beantragen!
Wo???
Wenn ein Partner keine Papiere hat kann es nur durch nachregistrierung desselben Papiere für die Nachkommen geben, alles andere ist Humbug.
 
Dabei
19 Mrz 2013
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Na dann halt so...!Ein Freund hat sich Papiere ausstellen lassen für seine Hündin...andere Rassr und auch ein Welt länger her,aber da waren auch nicht beide Elterntiere registriert?!
ist eigentlich auch egal,denn Er ist da und der Rest ist mir da im Moment auch egal...
Ich will bzw kann mit Ihm sowieso nicht züchten...sicher auch eine beliebte Aussage,aber so ist es nunmal...
Was mich zu diesem Kauf bewegte,war einfach,was das ganze für eine Ausstrahlung auf mich hatte und es gefiel mir so gut...das ich Ihn nahm,auch weil Er der Welpe war,nach "testen"der anderen,der meinen Vorstellungen entsprach!
 
Dabei
29 Apr 2012
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Erstmal möcht ich wieder Manu zitieren:

das ändert nichts daran dass jeder Hund wundervoll und hoffentlich der Schatz seines Besitzers ist!!!
Und dieses nachträglich Papiere ausstellen, obwohl schon ein Elternteil keine Papiere hat....das sind dann Papiere die man sich aufs Klo hängen kann. Also doch nur Vermehrerei. Ich würd mir echt wünschen, wenn Leute, die solche Hunde haben, wenigstens einsehen würden, daß es falsch war so etwas zu unterstützen....
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Ich verstehe schon immer diesen Ausdruck "Privatwurf" ja ehrlich gesagt nicht. Entweder man züchtet anständig oder eben nicht... und sicher gibt es unter denen, die nur mal so einen Wurf haben wollen auch bessere und schlechtere und niemand sagt, dass diese Welpen per se schlecht sozialisiert sind oder was auch immer. Nur fehlt auch da was entscheidendes, was bei einem seriösen, guten Züchter gewährleistet ist: Der Stammbaum beider Elterntiere ist vorher geprüft und kompatibel, ein guter Züchter will die Rasse als ganzes weiterbringen, nicht einfach mal einen tollen Wurf haben. AUßerdem schließe ich mich Georgs Frage an: Warum sollte ine Hündin einmal Welpen haben müssen? Das ist doch nur Egoismus auf Seiten der Menschen. Oder wie Piu schreibt- das eine Elternteil hat keine Papiere, warum wurde dann mit ihm gezüchtet? Und dann jetzt den Käufern das Züchten untersagen ist zwar gut und schön, aber wenn man schon so weit denkt, hätten die es doch selber auch gleich lassen können. Wer keine vernünftig und sorgfältig geplanten Verpaarungen macht und dazu gehören bei weitem nicht nur die Gesundheitsuntersuchungen, schadet auf lange Sicht gesehen der Rasse. Ich frage mich auch- wenn alles so toll ist, warum dann nicht direkt richtig? Und warum haben die Welpen keine Papiere, wenn alles so toll und einwandfrei ist?

Klar hat Manu Recht, jeder Hund hat seine Daseinsberechtigung und ist toll, darum geht es gar nicht
 
Dabei
14 Feb 2008
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Ein Freund hat sich Papiere ausstellen lassen für seine Hündin...andere Rassr und auch ein Welt länger her,aber da waren auch nicht beide Elterntiere registriert?!
Eine andere Bezeichnung für Papiere: Abstammungsnachweis, und das lückenlos über eine vom Verband definierte Anzahl von Generationen.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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Ich find schon, wenn gezüchtet werden soll, dann unter einem Zuchtverband und mit allen notwendigen Registrierungen, das ist sonst so, wie wenn man jahrelang studiert und keinen Abschluss macht. Man hat viell genausoviel Wissen wie jemand der seine Prüfung ablegt - aber es gibt keinen vernünftigen Grund es nicht zu tun!
 
Dabei
15 Mai 2012
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[OT]Wenn man auf die Papiere seines Hunde gar nicht so den Wert legt, kann mans auch machen wie wir... nämlich einfach lange Zeit vergessen, dass man die noch beantragen wollte :p:p dieser Regestrierungszettel liegt immernoch irgendwo hier rum.... ich muss den endlich mal losschicken :D[/OT]

Was mir persönlich auch immer sauer aufstößt bei diesen Papierlosen Würfen, sind die Aussagen wie sich die Hunde in etwa entwickeln werden (versteht man was ich sagen will?), also so wie es Züchter eigentlich machen. Das ganze Aufgrund der Ahnen... das ist aber totaler Quatsch, vor allem wenn die Vorfahren nirgendwo "aufgelistet" sind und man sich wirklich schwer tut bei der Recherche... Jedenfalls wäre es mir viel zu gefährlich weil sich der Hund in alle möglichen richtungen entwickeln kann. Bei einem Tierschutzhund weiß ich das im Vorfeld und gehe dieses Risiko ein, bei einem Hund von den anscheinend sog. "privat-hobby" Züchtern wird einem häufig etwas anderes vorgegaukelt obwohl es meistens nicht den Tatsachen entspricht...
 
Dabei
19 Mrz 2013
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Ja stimmt...mit der Papiererei habe ich mich wirklich vertan...!
das lief damals anders ab...^^
 
Dabei
12 Jun 2011
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ich habe auch einen Hund von einem "Hobbyzüchter", sollte eine einmalige Sache sein, hab mich einfach in den Hund verliebt und hatte noch 14 Tage Zeit mich mit der Rasse vertraut zu machen
habe alles geglaubt, was mir gesagt wurde, war Ersthundebesitzer, bzw. bin ich das noch

hatte einfach Schwein, dass der Hund keine größeren Schäden hat und aus dem 1. Wurf stammt, denn es stellte sich heraus, dass die gleiche Hündin in Folge 3x Wurfmaschine war und innerhalb 2 Jahre 24 Welpen produzierte.

Tja, nun bin ich auch schlauer, Wallace ist 4 Jahre und seit dem bin ich in Foren und treff mich mit Hundemenschen.
Auf Grund meines Alters werde ich sicher nicht noch mal in die Versuchung kommen, einen Welpen zu mir zu nehmen, aber eins weiß ich, nochmal würde ich nicht so blauäugig sein.

Das muß ich auch noch sagen: Ich war natürlich mit der Erziehung eines Aussies total überfordert, hab das sehr unterschätzt, ABER ich hab mich durchgebissen. 3 Hundeschulen hab ich über einen Zeitraum von 2 Jahren besucht, Bücher ohne Ende gelesen und Seminare besucht, ich hab nichts ausgelassen und jetzt sind wir ein Team:eek:, worauf ich sehr stolz bin:mad:

Es stand in fast jedem Hundebuch, egal von wem:"Die Mühe lohnt sich!" - und es ist wirklich wahr! Ich habe einen tollen HUND!
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Manu, ohne das jetzt bitterernst zu meinen, aber das mit den Registrierungsunterlagen finde ICH auch schon unnötig. Die hätte deine Züchterin abschicken müssen, nicht du!!! So musst du das nämlich auch noch umständlich bezahlen!
Wenn ICH sage, mein Hund hat Papiere zu haben, dann erwarte ich, dass der Züchter sich darum kümmert. Das ist echt kein grosserZeitaufwand, wenn der Züchter das mit jedem Welpenkäufer ausfüllt, je zwei-drei Fotos der Welpen macht und alles dann zusammen wegschickt, wenn die Welpen ausgezogen sind .....

Wer keinen Wert auf die Papiere legt, kann das kleine graublaue Schnipselchen ja dann ignorieren, was er bekommt. ;)
 
Dabei
16 Mrz 2010
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Leider gibt es ein paar "Zuchtverbände", wo man für jeden Hund, der halbwegs reinrassig aussieht, auch wenn er keinen (kompletten) Ahnennachweis hat, nach 2x Ausstellen und einer Begutachtung, Papiere bekommt und auch züchten kann. Für mich sind diese Papiere nicht wirklich was wert, wer sagt mir denn, dass in vorangegangenen Generationen nicht doch mal was anderes mitgemischt hat???

Schon aufgrund der Epilepsie-Problematik beim Aussie will ICH wissen, was evtl. drinsteckt, wobei man für Gesundheit niemals eine Garantie bekommt aber ich muss mir auch keinen Hund holen, der bekannte Epivererber im Pedigree hat.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Erstmal möcht ich wieder Manu zitieren:



Und dieses nachträglich Papiere ausstellen, obwohl schon ein Elternteil keine Papiere hat....das sind dann Papiere die man sich aufs Klo hängen kann. Also doch nur Vermehrerei. Ich würd mir echt wünschen, wenn Leute, die solche Hunde haben, wenigstens einsehen würden, daß es falsch war so etwas zu unterstützen....

Was ich inzwischen auch tue...
Wir hatten schon Glück, dass Amy so toll geworden ist, wobei die Eltern die wichtigsten Untersuchungen hatten, glaube ich.
Mit sowas habe ich mich damals dooferweise kaum beschäftigt :I

Inzwischen weiß ich auch, dass wahrscheinlich Amy's Eltern bei dem ersten Wurf wahrscheinlich beide zu jung waren, Amy kam ja aus dem Dritten (inzwischen ist die Mutter kastriert), und dass die wahrscheinlich jährlich einen hatten. Amy's Vater ist nämlich jetzt erst 4, und Amy inzwischen 2 1/2 .... :(
Aber ich Doofe habe mich halt da mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt, sonst hätte ich wohl genauer nachgefragt.
Amy ist, glaube ich, auch MDR +/- und damals wusste ich nicht mal genau, ob das jetzt gut oder schlecht ist...
Inzwischen würde ich so einiges anders machen
 
Dabei
19 Mrz 2013
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Ich habe mir auch vorgenommen,beim "nächsten Aussie" einen mit richtigen Papieren vom richtigen Züchter zu holen,denn 1 muss ich, trotz das ich meinen Hund sehr liebe und Er ja, keine Papiere hat,doch trotzdem ein Aussie ist,sagen...es fehlt etwas!
und zwar sagen zu können oder einfach zu wissen,ich habe einen richtigen Rassehund,der alles vorweisen kann und ich damit auch ein besseres Gefühl habe!
Da geb ich allen recht...
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Ja, habe ich auch so gemacht :) Und mir ordentlich Zeit gelassen und bin auf's Land gezogen, bevor ich den zweiten angeschafft habe. Mein erster ist meine große Liebe, lernt wie ein Blitz, versteht jedes Wort. Erkennt an meinem Atem, wann wir raus gehen und freut sich schon mal. Leider aber für die Stadt und als Agenturhund völlig ungeeignet.

Wobei man mit ihm problemlos bei H&M shoppen kann und die größten Einkaufspassagen besuchen. Das war nie ein Problem.
 
Dabei
15 Mai 2012
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[OT]Linda, da hast du natürlich recht, das kann auch der Züchter machen:) Jedenfalls sind mir die paar Kröten was das kostet nicht so wichtig :) das ist ja jetzt nicht der größte Posten an der Hundeanschaffung bzw. Haltung :D:D ich werd mir die ja auch noch "holen" :D [/OT]
 
Dabei
22 Nov 2012
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Was ist denn mit den kommenden Generationen?

Der Papa von meinem Kleinen ist das erste Mal in der Zucht eingesetzt. Gerade in so einem Fall möchte "meine" Züchterin alles ganz genau wissen. Und sie fragt nach. Wie sich der Kleine körperlich entwickelt. Wie er wächst. Wie er von seinem Wesen ist. Wie er sich im Haus und auf dem Hundeplatz verhält. Klar- dass sie auch ab dem geeigneten Alter auch HD, ED, OCD Status usw. kennen will und muss. Das hat sie aber auch schon bei meinen Grossen wissen wollen. Sie pflegt den Kontakt zu "ihren" Nachzuchtfamilien.

Als Züchter hat man nicht nur die Verantwortung für seine Tiere und deren aktuelle Nachkommen. Auch die Zukunft einer Rasse liegt in den Händen von verantwortungsvollen Züchtern.

Und wenn wir über Geld reden: ich hätte und würde jederzeit auch das Doppelte für einen Hund aus der Zucht zahlen. Weil der Kaufpreis lächerlich im Vergleich zu den Kosten ist, die ein kranker Hund verursachen kann....
 
Dabei
15 Mai 2012
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Und wenn wir über Geld reden: ich hätte und würde jederzeit auch das Doppelte für einen Hund aus der Zucht zahlen. Weil der Kaufpreis lächerlich im Vergleich zu den Kosten ist, die ein kranker Hund verursachen kann....
dem kann ich auch nur zustimmen!! Und bei dem ganzen Gedöns was man sonst noch kauft (was meistens ÜBERHAUPT NICHT notwendig ist), ist der Anschaffungspreis wirklich das geringste!!!!
 
Dabei
9 Feb 2011
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Mehr würde ich für einen Hund ehrlich gesagt nicht bezahlen, eben WEIL danach noch so viel kommt.
Lieber weniger für einen Hund bezahlen (also den normalen Preis bei einem guten Züchter) und zur Not was für eventuelle Krankheiten/Verletzungen zu haben, anstatt die doppelten Anschaffungskosten zu haben und für den Rest dann nur noch weniger
 

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