Hallo ich weis wie es dir geht, jeder sagt dir ist total einfach und dann geht's los....
Letztlich ist es aber einfach.
Innereien = Lieferant für viele Vitamine
Fett = sollte mindestens 15% enthalten sein, bis 25%. Hieraus zieht der Hund seine Energie.
Knochen = Kalziumlieferant. Zu Beginn kann man gut mit Hälsen anfangen. Knochen nicht unbeaufsichtigt geben. von allem was größer ist als ne Gans, keine tragenden Knochen, sind zu hart. Ordentlich Fleisch soll dran sein. Abwechslung schaffen z.B. Rinderrippe, Hühnerflügel, Entenhälse, etc. (Schlingt dein Hund, gib sie gewolft)
Öle = das viel gepriesene Vitamin E kommt nur in Pflanzen vor. Hoher Gehalt in zB Hanföl. Die Fischöle werden empfohlen um einen Ausgleich zwischen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren zu schaffen. Da das Fleisch aus Mastbetrieben stammt, stimmt das Verhältnis nicht mehr und kann durch Gabe vom Fischöl angeglichen werden. Das viel gepriesene Vitamin E dient dazu die Öle haltbar zu machen, weil sie schnell ranzig werden.
Pflanzliches: ich würde auf "besondere" Arten verzichten und mich an dem Orientieren was man auch draußen finden würde. Also es muss nicht die Mango im Hundefutter sein, ein Apfel tut's auch.
Fehlgährung: ist auch so ein Barfforum Schreckgespenst, sehr reifes Grünzeug füttern und gut is, sehr hartes Grünzeug Möhre, Kürbis etc kann man andünsten, schont den Mixer
Bakterien: die sind überall, na und. In dem Moment wo das Schlachttier stirbt beginnt der Verfall. Nicht schlimm. Auftauen sollte man besonders bei Vaskuum verpacktem, nur mit geöffneter Verpackung.
Kohlehydrate: ja da scheiden sich die Geister. Ich gebe sie weil mein Hündchen sonst zu dünn wird. Ich denke man kann getrost darauf verzichten.
Milchprodukte: werden gern an Fleischfreien Tagen gegeben. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Die Fleischfreien Tage haben den Sinn: keine tierischen Proteine zu geben, die sind in Milchpeodukten aber auch. Viel wird davon gesprochen durch Fleischfreie Tage die Nieren zu entlasten. Für mich Quatsch hier gibt es Werder Fleischfreie noch Fastentage. Lege ich einen solchen Tag ein bleibt aber die gesamt Fleischmenge in der Woche gleich, es gibt nur mehr an den anderen Tagen, wie soll das die Nieren entlasten?
All unsere Nahrung ist gezogen, angebaut etc. also nicht mehr total natürlich, schon klar, aber an Milchprodukte? Da kommt nun echt kein wild lebendes Tier heran.
(zum Darmaufbau, nach Krankheit etc. ok. Aber in der regelmäßigen Fütterung?
Zusätze / Kräuter: Hier gibts Fischöl+Vitamin E, ab und an Kokosöl, Nüsse, Eigelb auch mal plus Schale und Seealgen wichtig wegen der Jodversorgung (das ist das einzige wo ich den Bedarf ausrechne und ganz genau abwiege). Alle anderen Pülverchen sind für mich nur Geldmacherei. Andere Kräuter, kann man im Bedarfsfall mal Kurmäßig zugeben.
So denke ich